Ukraine: Informationshub Flucht und Flüchtlinge

Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat neben weitreichenden Zerstörungen und unermesslichem Leid auch viele Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Dies hat zu massenhafter erzwungener Migration und Vertreibung geführt, die in Europa in dieser Größenordnung und Schnelligkeit seit dem Zweiten Weltkrieg einmalig ist. Aus diesem Anlass hat das FFVT-Projekt einen „Informationshub Flucht und Flüchtlinge“ eingerichtet.

Relevante primäre Informationsquellen sowie wissenschaftliche Texte

Hier listen wir eine begrenzte Auswahl an Webseiten, die aktuelle Informationen zum russischen Angriff auf die Ukraine anbieten, Links zu einer Auswahl an zentralen Dokumenten und Analysen sowie Podcasts von akademischen Veranstaltungen. Die Dokumente und Links sind begrenzt auf die Themen „Flucht“, „Integration“, „Rechtslage und Policy-Analysen“ und „Krieg“. Bei den auf den Webseiten angebotenen Informationen sowie Berichten handelt es sich vor allem um analytische und/oder wissenschaftliche Informationen sowie um einige relevante primäre Quellen. Wir konzentrieren uns bewusst auf wesentliche Quellen, um eine kurze und damit nutzer*innenfreundliche Liste zur Verfügung stellen zu können. 

FFVT-Expert*innengruppe Ukraine

Die Expert*innengruppe besteht aus einigen Mitgliedern des FFVT-Netzwerkes, die gegenwärtig in Deutschland tätig sind.  Die Gruppe steht weiteren interessierten Expert*innen offen. Wir stehen zudem in Kontakt mit weiteren korrespondierenden Expert*innen außerhalb Deutschlands, u.a. Polen, Moldawien, Slowakei, der Türkei und den USA.

FFVT in Medien und Politikberatung (Transferaktivitäten)

Seit Beginn des Krieges haben Mitglieder des FFVT-Verbundes viele Anfragen von der Presse bekommen und zahlreiche Interviews gegeben. Zudem haben sie gelegentlich auch Politik und Praktiker*innen beraten. Hier finden Sie Links zu den den Medienauftritten und weiteren Aktivitäten der Kolleginnen und Kollegen aus dem FFVT-Netzwerk.

Ukraine-Krieg: „Zehn Millionen Flüchtlinge sind eine konservative Schätzung“

  • Daniel Rebstock
  • Martin Müller
  • Greta Klotzki
, Handelsblatt
  • Krieg

„Kein Krieg ist wie der andere“

  • Franck Düvell
, Strassenkreuzer
  • Krieg

Flüchtlinge aus der Ukraine haben in Deutschland viel schneller Zugang zu Sozialleistungen erhalten, als das für Geflüchtete aus anderen Ländern möglich ist. Wie lässt sich diese vermeintliche Ungleichbehandlung erklären? Migrationsforscher Franck Düvell gibt Antworten auf die drei drängendsten Fragen.

Ukraine: 21 Months of Displacement – What Do We Know So Far? (auf Englisch)

  • Flucht

Das IMIS führte im Rahmen des FFVT Projekts eine Panel Debatte zum Thema Zukunft der Flucht innerhalb und aus der Ukraine durch. An dieser nahmen unter anderem Vertreter*innen des BMI, des ukrainischen Wirtschaftsministeriums, von ICMPD, OECD, BAMF, SWP, Rotes Kreuz und ECRE teil.

Konferenz zum Thema Rückkehr und Wiederaufbau in Brüssel

Franck Düvell wurde als Keynote Speaker zur OECD/GIZ Konferenz zum Thema Rückkehr und Wiederaufbau in Brüssel eingeladen.