Panel: Wider die Heteronormativität: Queere Perspektiven in der Fluchtforschung

Abstract

Das Panel „Wider die Heteronormativität: Queere Perspektiven in der Fluchtforschung“ führt eine Veranstaltungsreihe des AK Gender und Flucht zu LGBTIQ*-Themen in Kontext von Flucht fort. Ziel des Panels ist es, theoretische Konzepte und Perspektiven der Queer Studies in der Fluchtforschung fruchtbar zu machen und heteronormative sowie binäre Grundannahmen im Kontext von Flucht und Asyl infrage zu stellen. Die Fokussierung auf queere Perspektiven schließt an gendersensible, intersektionale und machtkritische Ansätze in der Fluchtforschung an und erweitert diese um dezidiert heteronormativitätskritische sowie queer-theoretische Perspektiven. Neben konzeptionellen Beiträgen zu queeren (Theorie-)Perspektiven in der Fluchtforschung sollen empirische Beiträge zu Lebensrealitäten geflüchteter LGBTIQ* im Zentrum des Panels stehen. Die Arbeit des AK Gender & Flucht ist inter- und transdisziplinär ausgerichtet und will den Dialog über die verschiedenen Qualifikationsniveaus hinweg fördern. Wir freuen uns über Beiträge aus den verschiedenen Fachdisziplinen und auf den gemeinsamen, intergenerationalen Austausch.

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