YOURTREAT: Die Wirksamkeit von KidNET als Behandlung für traumatisierte minderjährige Flüchtlinge
- Flüchtlingsambulanz für Kinder und Jugendliche – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Kooperationspartner
- Arbeitseinheit 11: Klinische Psychologie und Psychotherapie – Universität Bielefeld Leitung
- Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Kooperationspartner
- Psychotherapie-Ambulanz – Universität Konstanz Kooperationspartner
- Prof. Dr. Frank Neuner (Universität Bielefeld / Arbeitseinheit 11: Klinische Psychologie und Psychotherapie) Leitung
- Prof. Dr. Claudia Catani (Universität Bielefeld / Arbeitseinheit 11: Klinische Psychologie und Psychotherapie) Leitung
- Dr. Sarah Wilker (Universität Bielefeld - Arbeitseinheit 11: Klinische Psychologie und Psychotherapie) Bearbeitung
- M. Sc. Telja Schmidt (Universität Bielefeld / Arbeitseinheit 11: Klinische Psychologie und Psychotherapie) Bearbeitung
- M. Sc. Jasmin Wittmann (Universität Bielefeld / Arbeitseinheit 11: Klinische Psychologie und Psychotherapie) Bearbeitung
- M. Sc. Sina Neldner (Universität Bielefeld / Arbeitseinheit 11: Klinische Psychologie und Psychotherapie) Bearbeitung
- Germany (, , , )
Kurzbeschreibung
In der Interventionsstudie YOURTREAT soll untersucht werden, ob KidNET (narrative Expositionstherapie für Kinder), eine spezifische Traumatherapie, zur Reduktion der Symptome psychischer Störungen im Allgemeinen und speziell der Symptome von PTBS und Komorbiditäten führen kann. Die Zielgruppe dieser Behandlungsstudie sind Flüchtlings- und asylsuchende Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren. Die Therapien werden von vier Ambulanzen durchgeführt, die auf die Behandlung von Flüchtlingen und Asylsuchenden spezialisiert sind: Ambulanzzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Psychotherapeutische Hochschulambulanz der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, die Psychotherapie-Ambulanz der Universität Konstanz sowie die Psychotherapie-Ambulanz der Universität Bielefeld. Darüber hinaus bilden wir so genannte interkulturelle MediatorInnen aus der Migranten- und Flüchtlingsgemeinschaft aus, die aufsuchende Arbeit (z.B. in Schulen) leisten und Überweisungen innerhalb des gestuften Gesundheitssystems vornehmen. Diese Interkulturellen TherapieassistentInnen (ITAs) werden aufgrund ihrer sprachlichen und interpersonellen Fähigkeiten sowie ihrer Erfahrungen mit der Integration in die deutsche Gesellschaft rekrutiert.