Brennglas Corona - Bedarfsanalyse und Handlungsempfehlungen zu den Auswirkungen der Covid19-Pandemie auf die kommunale Integrationspolitik

Projektart
Drittmittelprojekt
Methodik
qualitativ
Forschungsfelder
Migrationsforschung
Projekttyp
Forschung; Politikberatung; Transfer
Disziplinen
Politikwissenschaften
Themen
Arbeit; Bildung; Familie; Gesundheit; Integration und Teilhabe; Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik; Rassismus; Wohnen; zivilgesellschaftliches Engagement
Laufzeit
Institutionen
  • Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Leitung
Beteiligte Personen
Geografischer Fokus
  • Deutschland (Bayern, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt)
Kurzbeschreibung

Die von der Robert Bosch Stiftung geförderte explorative Studie untersucht die konkreten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Integrationsarbeit in den Kommunen. Diese stehen angesichts knapper Ressourcen teilweise bereits strukturellen Herausforderungen gegenüber. Im Zuge dieser Pandemie und des mit ihr verbundenen ‚Lockdowns‘ der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens werden die Teilhabe- und Integrationsbedingungen auf der lokalen Ebene zusätzlich erschwert – die pandemische Situation wirkt wie ein Brennglas. Dies droht sich nicht nur auf die Teilhabe der bereits eingewanderten Personen, sondern auch auf die Aufnahme und Integration der künftig neu zuwandernden Migrant:innen und Geflüchteten auszuwirken.

Mittels einer qualitativen Untersuchung sollen die konkreten Erfahrungen und Bedarfe kommunaler, integrationspolitisch relevanter Akteure im Zuge der Corona-Pandemie identifiziert werden und auf dieser Basis Handlungsempfehlungen formuliert werden. Ziel der Studie ist es, Entscheidungsträger:innen aller föderalen Ebenen für die aktuellen Herausforderungen in den Kommunen zu sensibilisieren und kommunale Integrationsarbeit langfristig zu stärken.

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