Menschenrechtsdiskurse in politischen Protesten von Geflüchteten und undokumentierten Migrant:innen in Deutschland und den USA

Projektart
Drittmittelprojekt
Methodik
qualitativ; theoretisch; vergleichend
Forschungsfelder
Menschensrechtsforschung; Migrationsforschung
Projekttyp
Forschung; Transfer; Vernetzung
Disziplinen
Soziologie
Themen
Rassismus; Selbstorganisation; Transnationale Netzwerke; zivilgesellschaftliches Engagement
Laufzeit
Institutionen
  • Fachbereich Gesellschaftswissenschaften – Goethe-Universität Frankfurt am Main Leitung
  • Fachbereich Rechtswissenschaft – Justus-Liebig-Universität Gießen Kooperationspartner
Beteiligte Personen
  • Prof. Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez Leitung
  • Maximilian Aigner Bearbeitung
Geografischer Fokus
  • Deutschland
Kurzbeschreibung

Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, menschenrechtliche Diskurspraktiken von geflüchteten und migrantisierten Aktivist:innen im Kontext von undokumentierter und prekärer Migration zu untersuchen. Es konzentriert sich auf politische Interventionen und Artikulationen von den 1990er Jahren bis heute in Deutschland und in den USA. Dabei geht es darum, wie politisch selbstorganisierte Migrant:innen- und Geflüchtetengruppen das Spannungsverhältnis zwischen Menschenrechten als Normen und ihrer faktischen Umsetzung thematisieren und anprangern.

Das Projekt ist Teil der interdisziplinären Forschungsgruppe “Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft” (MeDiMi). Die Forschungsgruppe wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Das Gesamtprojekt wird an der Justus-Liebig-Universität Gießen koordiniert.