Dear readers,
Obituary PD Dr Elke Grawert
FFVT Focus The EU’s Pact on Migration and Asylum and COIVD-19 crisis: On the visible and the invisible in the global refugee situation Last
year's public perception of the global refugee situation was
characterised by a number of dominant, mostly political topics. Yet,
there were many other, less visible but no less important issues, too.
In his contribution, Franck Düvell analyses the European Pact on
Migration and Asylum and the impact of the COVID-19 pandemic on forced
displacement and migration from this perspective. Interview with Tineke Strik (Member of the European Parliament)
Special Collection on the new Pact on Migration and Asylum The
academic Odysseus network for legal studies on immigration and asylum
in Europe critically reviews the EU Commissions proposals for the new
Pact on Migration and Asylum. The corresponding blogposts are written by experts from all over Europe.
News from the Research Field Virtual
expert workshop: “A fresh start? Review of the German EU Council
Presidency and analysis of the EU Pact on Migration and Asylum” In
December 2020, Germany’s EU Council Presidency ended after six months.
This is why the Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) began
the year 2021 with a virtual expert workshop as part of the FFVT project
to look back on the past six months and to discuss the proposals for a
new Pact on Migration and Asylum published by the European Commission in
September 2020.
Virtual Panel Discussions: FFVT Policy and Practice Dialogue 2020 - Refugee Research in Conversation With
the FFVT Policy and Practice Dialogue 2020, FFVT entered into dialogue
with actors from academia, politics, public administration, media and
the public to discuss the diverse experiences on the topic of knowledge
exchange in the context of forced displacement and migration. The event
took place on 10 December 2020 and marked the start of an annual series.
The aim was to outline how Forced Migration and refugee Studies in
Germany and Europe can contribute as a "voice of evidence" to the social
and political debate around forced displacement, asylum and
integration.
News from the project The FFVT Advisory Board has started its work
Our Facebook- and LinkedIn-groups are online!
FFVT-Fellowship pogramme: The call will be online soon! Strengthening the ties between German research to international Forced Migration and Refugee Studies is a core concern of our project. One important element on the road to increased networking in this research field is the FFVT-Fellowship programme: Its aim is to intensify the exchange between the consortium partners and international researchers. In early June 2021, you will find further information on the call and the start of the programme here.
Survey on Internationalisation of Forced Migration Studies Deadline: 12 May 2021
Upcoming Events You can find our event information here.
Publications Here you can find our publication notes.
deutschsprachige Version
Liebe Leserinnen und Leser, die
Zahl der Asylsuchenden in Europa ist weiter rückläufig – nicht, weil es
weniger Vertriebene gibt, sondern weil Flucht und Migration in Folge
der COVID-19-Pandemie weiter eingeschränkt wurden. Der vorgeschlagene
Pakt für Migration und Asyl der Europäischen Kommission wird diesen
Trend eher verstärken. Der Europarat, das UN Hochkommissariat für
Flüchtlinge UNHCR und zivilgesellschaftliche Akteure üben massive Kritik
an dieser Entwicklung. Lesen Sie dazu auch unser Interview mit MEP
Tineke Strik (NL). Die COVID-19-Pandemie hat auch weiterhin Auswirkungen auf unser FFVT-Projekt, dennoch konnten wir das erste Projektjahr erfolgreich bestreiten: Über 300 Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus über 20 Ländern haben an unseren Workshops teilgenommen. Die mit Unterstützung des FFVT vom Netzwerk Fluchtforschung und der Universität zu Köln durchgeführte internationale Konferenz war eine der größten ihrer Art und ein Riesenerfolg! Nun geht es bereits in das zweite Jahr. Neben den Workshops zur Vernetzung fluchtrelevanter Forschungsfelder sowie Veranstaltungen zur Förderung von Lehre, Internationalisierung und Wissenstransfer im Bereich Flucht freuen wir uns auf die Ausschreibung der FFVT-Fellowships – sicher ein Highlight dieses Jahres. Zudem hat sich im Dezember unser Beirat, bestehend aus deutschen und internationalen Expert*innen, konstituiert und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Auch die Planung des Fluchtberichtes, der erstmalig im kommenden Jahr erscheinen wird, ist in vollem Gang. Ein Wermutstropfen ist, dass wir die ebenfalls für dieses Jahr geplante Sommerschule pandemiebedingt auf 2022 verschieben müssen. Leider
mussten wir uns im März von unserer lieben Kollegin und
Mitkoordinatorin des Projektes, PD Dr. Elke Grawert verabschieden, die
ganz plötzlich und unerwartet verstorben ist. Die Bestürzung darüber
sitzt bei uns immer noch tief! Mit herzlichen Grüßen
Nachruf PD Dr. Elke Grawert
FFVT Fokus EU-Migrationspakt und Corona-Krise: Vom Sichtbaren und Unsichtbaren im globalen Fluchtgeschehen Interview mit Tineke Strik (Mitglied des Europäischen Parlaments) Welche Auswirkungen hat die COVID-19-Pandemie auf Flucht und Migration? Was bedeutet der neue Pakt für Migration und Asyl, den die Europäische Kommission vorgeschlagen hat, für die Situation Geflüchteten und Migranten an den Außengrenzen der EU? Wir haben mit Tineke Strik, Abgeordenete des Europäischen Parlaments, über diese und weitere Fragen gesprochen. Zum Interview mit Tineke Strik
Special Collection on the new Pact on Migration and Asylum (auf Englisch)
Neues aus dem Forschungsfeld Virtueller
Fachworkshop „Ein frischer Start? Bilanz der deutschen
Ratspräsidentschaft & Analyse des EU Asyl- und Migrationspakts“
Virtuelle Paneldiskussionen: FFVT Politik- und Praxisdialog 2020 „Flucht- und Flüchtlingsforschung im Gespräch“ Mit
dem FFVT Politik- und Praxisdialog 2020 trat das Verbundprojekt FFVT
mit Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik, öffentlicher Verwaltung,
Medien und Öffentlichkeit in Dialog, um über die vielseitigen
Erfahrungen zum Thema Wissensaustausch im Kontext Flucht und Flüchtlinge
zu diskutieren. Die Veranstaltung fand am 10. Dezember 2020 statt und
bildete den Auftakt für eine jährliche Reihe. Ziel war es, Wege zu
skizzieren, wie die Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland und
Europa als „Stimme der Evidenz“ zur gesellschaftlichen und politischen
Debatte rund um Flucht, Asyl und Integration beitragen kann.
Neues aus dem Projekt Der FFVT-Beirat hat seine Arbeit aufgenommen Bereits
im Oktober 2020 hat sich der Beirat des FFVT konstituiert und trat im
Januar dieses Jahres ein erstes Mal virtuell zusammen. Er setzt sich aus
Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Praxis
zusammen und wird FFVT in vielerlei Hinsicht beraten. Wir sind sehr
dankbar für die Unterstützung und freuen uns, folgende Mitglieder
gewonnen zu haben: Dr. Steffen
Angenendt, Dr. Roland Bank, Dr. Thomas Held, Dr. Christiane Fröhlich,
Andrea Kothen, Dr. Katerina Kratzmann, Dr. Axel Kreienbrink, Prof. Dr.
Ludger Pries, Prof. Sieglinde Rosenberger, Stefanie Scharf, Prof. Dr.
Louis Henri Seukwa, Dr. Dagmar Soennecken, Prof. Dr. Annette Treibel.
FFVT-Fellowship-Programm: Die Ausschreibung ist bald online! Die stärkere Anbindung deutscher Forschung an die internationale Flucht- und Flüchtlingsforschung ist ein zentrales Anliegen unseres Projekts. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer stärkeren Vernetzung des Forschungsfelds ist das Fellowship-Programm von FFVT: Es hat zum Ziel, den Austausch zwischen den Verbundpartnern und internationalen Forscher*innen zu intensivieren. Weitere Informationen zur Ausschreibung und zum Start des Programms finden Sie Anfang Juni 2021 hier.
Umfrage zu Internationalisierung der Erforschung erzwungener Migration Diese
kurze Umfrage befasst sich mit grundsätzlichen Fragen zur
Internationalisierung der Forschung zu erzwungener Migration. Das Ziel
ist, Information zu sammeln über Erfahrungen und Ansichten im Hinblick
auf Internationalisierung. Dies dient dazu, Schlussfolgerungen darüber
zu ziehen, wie Internationalisierungsbestrebungen gefördert werden
können. Die Umfrage wird in Zusammenarbeit des FFVT mit dem Netzwerk
Fluchtforschung (NWFF) durchgeführt.
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