5. Konferenz des Netzwerk Fluchtforschung, 16.-18. September 2024, Bonn.

Wir freuen uns sehr darüber, dass die nächste internationale Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung (NWFF) in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer“ (FFVT) und der European Coalition of Migrants and Refugees (EU COMAR) im September 2024 in Bonn stattfinden wird.

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FFVT

Flucht- und Flüchtlingsforschung Vernetzung und Transfer

Das Verbundprojekt "Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer" (FFVT) zielt auf die Stärkung einer interdisziplinären Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland ab. Dazu führt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ( BMBF ) geförderte Vorhaben die Forschung zu Migration, Entwicklung, Konflikten und Gewalt, Klimawandel, Gesundheit, Governance und Menschenrechten sowie weiteren Feldern zusammen. Auf diese Weise unterstützt FFVT die Vernetzung der zum Themenkomplex Flucht arbeitenden Einrichtungen und Wissenschaftler*innen.

Internationalisierung

FFVT-Fellowship-Programm

Die stärkere Anbindung deutscher Forschung an die internationale Flucht- und Flüchtlingsforschung ist ein zentrales Anliegen des Projekts „Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer“ (FFVT). Bisher ist die deutsche Forschung in der internationalen Wissenschaftslandschaft nur unzureichend vertreten. Das Bonner Friedens- und Konfliktforschungsinstitut BICC, das Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN), das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) und das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück arbeiten als Verbundpartner gemeinsam daran, die Sichtbarkeit der Forschung in der internationalen Wissenslandschaft zu erhöhen.

Call for Applications (nur in englischer Sprache)

Aktuelles

Konferenz

5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung

16 - 18. September 2024

Flucht und Vertreibung im Kontext von Gewaltkonflikten und Naturkatastrophen nehmen seit Jahren kontinuierlich zu. Gleichzeitig gewinnen rechtspopulistische Stimmen gegen Zuwanderung und schutzsuchende Menschen in vielen Staaten immer mehr Aufmerksamkeit und Einfluss.

Online-Diskussion

FFVT on point: Flucht und Vertreibung in und um Israel/Palästina – historische und gegenwärtige Dynamiken

25. September 2024 – IMIS

Der terroristische Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und die folgende militärische Offensive Israels im Gaza-Streifen hatten weitreichende Vertreibungs- und Fluchtbewegungen zur Folge: Im Gaza-Streifen waren und sind über 1,5 Millionen Palästinenser:innen auf der Flucht vor Angriffen des israelischen Militärs, in Israel haben tausende Menschen ihre Orte aus Angst vor Angriffen von Hamas und Hisbollah verlassen. In welcher Weise präg(t)en Flucht und Vertreibung die Geschichte von Israel und Palästina? Welche Rolle spielt diese Geschichte im aktuellen Konflikt und für dessen politische und emotionale Aufladung, die weit über die Region hinausreicht? Wie können wir über diese Zwangsmigrationen und das damit verbundene Leid sprechen ohne Polarisierungen aufzubauen und zu verstärken? FFVT on point nimmt diese historischen und gegenwärtigen Dynamiken von Flucht und Vertreibung genauer in den Blick.

Konferenz

FFVT at the 21st IMISCOE Annual Conference (auf Englisch)

2 - 5. Juli 2024 – ISCTE campus,

IMISCOE is the world's largest migration research network with 68 member institutes. Around 1500 researchers regularly take part in the annual conferences. In 2024, the conference will take place from 2-5 July in Lisbon, FFVT will be represented with two panels.

Online-Podiumsdiskussion

Flucht, Konflikte, internationaler Schutz: Der »Report Globale Flucht 2024« gibt Orientierung in einem unübersichtlichen Feld

19. Juni 2024 – Zoom-Webinar

Das weltweite Ausmaß von Flucht und Vertreibung ist hoch. Auswirkungen lassen sich in Herkunfts-, Transit- und Zielregionen auf allen Ebenen beobachten bis hin zu Begegnungen, Aushandlungen und Konflikten vor Ort. Die komplexen Zusammenhänge von Flucht lassen sich besser verstehen, wenn der Blick auf unterschiedliche Regionen, Zeiten und Akteure gerichtet wird. Der jährlich erscheinende »Report Globale Flucht« leistet dabei Orientierungshilfe.

 

Report Globale Flucht 2024 im S. Fischer Verlag erschienen

29. Mai 2024

Im Fokus der diesjährigen Ausgabe steht die EU-Flüchtlingspolitik mit der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems. In verschiedenen Rubriken analysieren Expertinnen und Experten zentrale Fragen des Fluchtgeschehen auf globaler Ebene. Auch regionale Schwerpunkte werden gesetzt: So enthält die Publikation Hintergrundberichte aus der Ukraine, der Türkei, dem Iran und der Demokratischen Republik Kongo. In der Rubrik „Fluchtziel Deutschland“ werden unter anderem Herausforderungen rund um die Aufnahme und Integration auf kommunaler Ebene sowie die Situation ukrainischer Geflüchteter beleuchtet.

Konferenz

Vorstellung des Report Globale Flucht 2024 auf der Bundespressekonferenz

27. Mai 2024

Am 27.5.2024 stellten Petra Bendel (CHREN), Franck Düvell (IMIS), Julia Leininger (IDOS) und Benjamin Etzold (bicc) die aktuelle Ausgabe des Report Globale Flucht auf der Bundespressekonferenz in Berlin vor.

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